Bildungsbenachteilgte Kinder Unterstützen

Unsere Patenschaften sollen als „Chancenpatenschaften“ dazu beitragen, dass Menschen, die sozioökonomisch oder wegen erschwerender individueller Bedingungen benachteiligt sind, ihr Potential entfalten und bessere Bildungsmöglichkeiten erhalten.

Bildung und eine gute, frühe Unterstützung sind maßgeblich für den weiteren Lebensweg junger Menschen. Doch nicht immer haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene jemanden, der ihnen Türen öffnet, ihnen Ratschläge gibt, sie fördert und begleitet. Soziale, finanzielle oder auch gesundheitliche Umstände führen oft dazu, dass nicht alle Menschen eine faire Chance zur Bildung bekommen. Unsere Patenschaften sollen als „Chancenpatenschaften“ dazu beitragen, dass Menschen, die sozioökonomisch oder wegen erschwerender individueller Bedingungen benachteiligt sind, ihr Potential entfalten und bessere Bildungsmöglichkeiten erhalten. Aufgrund unserer jahrelangen Tätigkeit im Bereich der migrationspolitischen Arbeit haben wir viele Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen. Mit den „Chancenpatenschaften“ unterstützen wir Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren:

  • die Lern- und Bildungsschwierigkeiten haben bzw. leistungsschwach sind,
  • deren Qualifikationen für den gegenwärtigen Arbeitsmarkt nicht ausreichend wären,
  • die entweder Migranten oder Personen mit Migrationshintergrund sind und aus sprachlichen, finanziellen sowie strukturellen Gründen aus dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden,
  • die bei Alleinerziehenden leben,
  • die einen Schul- oder Ausbildungsabschluss anstreben, aber aus familiären bzw. sozialen Gründen gehindert werden.

Die konkreten Inhalte einer Patenschaft mit Bildungsbenachteiligten können ganz individuell bestimmt werden – wie oft und wie lange eure Treffen stattfinden, entscheidet ihr selbst. Wichtig: Damit ein positiver Austausch entstehen kann, sind Verbindlichkeit und Regelmäßigkeit unabdingbar.

Folgende unterstützende Aktivitäten können Teil der Patenschaft sein:

  • Freizeitgestaltung und kulturelle Bildung
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Lese- und Sprachförderung
  • Berufsorientierung, z. B. durch das gemeinsame Erarbeiten von Stärken, Talenten
  • Begleitung beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf
  • Unterstützung während einer Ausbildung

Wie werde ich Pate/in?